Impfungen beim Hund: Das solltest Du unbedingt beachten.

Kleiner braun-weißer Hund wird von einem Arzt in weißer Uniform geimpft und schaut in die Kamera.

Kleiner Piks mit großer Wirkung: Impfungen trainieren das Immunsystem Deines Hundes und können ihn so vor gefährlichen Infektionskrankheiten schützen. Da Impfungen aber auch eine Belastung für den Körper darstellen, fragst Du Dich vielleicht, welche für Deinen Hund wirklich sinnvoll sind. Mit diesem Ratgeber möchten wir Dir eine Orientierungshilfe geben...

Das Wichtigste im Überblick
  • Impfungen können Deinen Hund vor mitunter lebensgefährlichen Infektionskrankheiten schützen.
  • Grundsätzlich unterteilt man Impfstoffe in Core-Komponenten und Non-Core-Komponenten. 
  • Core-Impfungen richten sich gegen gefährliche Erkrankungen, die teilweise auch auf den Menschen übertragbar sind (sogenannte Zoonosen).
  • Um den Hundekörper nicht unnötig zu belasten, sollten nur wirklich notwendige Impfungen vorgenommen werden.
  • Lass Dich daher in der Tierarztpraxis beraten, welche Impfung für Deinen Hund sinnvoll sein könnte
So kannst Du vorgehen
  • Lass Deinen Hund vor jeder Impfung auf Parasiten und einen guten Gesundheitszustand checken.
  • Für einen optimalen Impfschutz solltest Du Deinen Hund nach dem Impfen für mindestens einen Tag schonen. 
  • Vermeide dabei Stress und größere Belastungen wie z. B. lange Gassirunden oder Hundesport.

Regelmäßige Impfungen bieten nach wie vor den wirksamsten Schutz gegen zahlreiche Infektionskrankheiten, die Deinem Hund gefährlich werden können. Um den Körper Deines Lieblings nicht unnötig zu belasten, sollte aber nur dann geimpft werden, wenn es wirklich notwendig ist. Welche Impfungen Dein Hund unbedingt braucht und welche in besonderen Fällen empfehlenswert sind, haben wir für Dich in diesem Ratgeber zusammengefasst.

Hinweis: Dieser Ratgeber enthält Empfehlungen zum Thema Hundeimpfungen. Bitte sprich unbedingt mit Deinem Tierarzt oder Deiner Tierärztin ab, welche Impfungen für Deinen Hund wirklich sinnvoll sind.


Warum sollte ich meinen Hund impfen lassen?

Gefährliche Infektionskrankheiten sind bei Hunden nach wie vor weit verbreitet. Impfungen ermöglichen es, Deinen Liebling vor diesen Erkrankungen zu schützen oder zumindest zu verhindern, dass diese einen schweren Verlauf haben. Durch das Impfen wird der Körper des Hundes dazu angeregt, Antikörper gegen bestimmte Krankheitserreger zu produzieren. Kommt er anschließend mit diesen Erregern in Kontakt, kann sein Immunsystem diese bekämpfen und somit eine (schwere) Erkrankung verhindern.

Wenn Du Deinen Hund impfen lässt, handelst Du also vorausschauend für seine, aber auch für Deine Gesundheit: Da einige Infektionskrankheiten auf den Menschen übertragen werden können (sogenannte Zoonosen), schützt eine entsprechende Impfung nicht nur Deinen Hund, sondern auch Dich und Deine Liebsten.

Impfungen können nicht nur Deinen Hund, sondern auch Dich und Deine Liebsten vor gefährlichen Zoonosen schützen.

Welche Impfungen braucht ein Hund?

Grundsätzlich werden Impfstoffe in zwei Kategorien unterteilt, nämlich in Core-Komponenten und Non-Core-Komponenten. Bei den Core-Komponenten handelt es sich um Impfungen gegen Erkrankungen, gegen die Dein Hund in jedem Fall und jederzeit geschützt sein sollte. Diese richten sich gegen Krankheitserreger, die Deinem Liebling besonders gefährlich und teilweise sogar auf den Menschen übertragen werden können.

Die Non-Core-Impfungen sollen vor Erregern schützen, mit denen Dein Hund unter gewissen Bedingungen in Kontakt kommen kann – zum Beispiel dann, wenn Du mit ihm in ein bestimmtes Urlaubsland reisen möchtest. Darüber hinaus sind einige Impfungen (zum Beispiel gegen Tollwut) bei Auslandsreisen Pflicht. Ob eine Impfung mit einer Non-Core-Komponente sinnvoll ist, solltest Du also immer individuell mit Deinem Tierarzt oder Deiner Tierärztin besprechen.

Core-Komponenten: Gegen diese Erkrankungen sollte Dein Hund in jedem Fall geimpft werden.

Die folgenden Impfungen werden von der Ständigen Impfkommission Veterinärmedizin für alle Hunde empfohlen.

  • Staupe ist eine hochansteckende und besonders schwerwiegende Erkrankung bei Hunden. Das Virus wird per Tröpfcheninfektion übertragen und kann alle Organe des Körpers befallen. Häufige Symptome sind Atemnot, eitriger Nasenausfluss, hohes Fieber, Erbrechen bis hin zu epileptischen Anfällen und Lähmungen, die zum Tod führen können.
  • Parvovirose ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die sich durch starkes Erbrechen, Durchfall und Fieber bemerkbar macht und in schweren Fällen tödlich enden kann. In den meisten Fällen infizieren sich Hunde über den Kot oder durch das Beschnuppern und Ablecken von Artgenossen. Welpen und ältere Hunde mit schwachem Immunsystem sind besonders empfänglich für eine Parvovirose-Infektion.
  • Leptospirose (auch bekannt als Stuttgarter Hundeseuche) ist eine bakterielle Infektion, die meist über kontaminiertes Wasser oder Erde übertragen wird. Vor allem bei Welpen und Hunden mit geschwächtem Immunsystem kann diese Erkrankung schwere Organschäden verursachen oder sogar zum Tod führen. Darüber hinaus ist Leptospirose auch auf den Menschen übertragbar.

Non-Core-Komponenten Teil 1: Gegen diese Erkrankungen wird eine Impfung unter bestimmten Bedingungen empfohlen.

  • Bordetella-Infektionen (auch bekannt als Zwingerhusten) werden vorwiegend durch das Bakterium Bordetella bronchiseptica verursacht und äußern sich meist als trockener, krampfartiger Husten. Die hochansteckende Erkrankung wird bei Hunden vor allem durch direkten Kontakt oder gemeinsam genutzte Gegenstände übertragen. Bei Welpen, älteren oder immungeschwächten Tieren kann eine Infektion zu ernsten Gesundheitsproblemen führen (z. B. Lungenentzündung, chronische Bronchitis).
  • Hepatitis contagiosa canis (HCC) ist eine Virusinfektion, die vorwiegend durch den Kontakt mit dem Urin oder Kot infizierter Tiere übertragen wird. Im Anfangsstadium kommt es oft zu zu Fieber, Erbrechen, Durchfall sowie Augen- und Nierenentzündungen. Im weiteren Verlauf kann die Infektion zu einer chronischen Leberentzündung führen, die besonders für Welpen und immungeschwächte Hunde oft tödlich endet.
  • Parainfluenza ist eine hochansteckende Atemwegserkrankung, die durch das Canine Parainfluenzavirus verursacht wird und eine der häufigsten Ursachen für Zwingerhusten ist. Sie tritt vorwiegend bei Hunden auf, die engen Kontakt mit Artgenossen haben und äußert sich durch grippeähnliche Symptome wie Atembeschwerden, eine laufende Nase sowie durch trockenen, teilweise krampfartigen Husten. Bei immunschwachen Hunden kann Parainfluenza zu einer schweren Lungenentzündung oder sogar zum Tod führen.
  • Tollwut ist eine Erkrankung, die durch das Rhabdovirus verursacht wird und immer tödlich endet. Typische Symptome sind ein starker Speichelfluss, Krämpfe, extreme Unruhe und ein aggressives Verhalten. Tollwut ist eine Zoonose, die auf den Menschen übertragen werden kann und daher unbedingt gemeldet werden muss.
    Wichtiger Hinweis: Seit 2008 gilt Deutschland als frei von terrestrischer Tollwut. Eine Impfung ist daher nur zwingend notwendig, wenn Du mit Deinem Hund außerhalb von Deutschland verreisen möchtest. Hierzu müssen bestimmte Wartezeiten eingehalten werden. Informiere Dich deshalb rechtzeitig bei Deinem Tierarzt oder Deiner Tierärztin, wenn Du planst, mit Deiner Fellnase zu verreisen.

Non-Core-Komponenten Teil 2: Gegen diese Erkrankungen kann eine Impfung in Ausnahmesituationen sinnvoll sein.

  • Dermatophytose (Hautpilz) kommt beim Hund relativ selten vor und machen sich meist durch Hautveränderungen wie kreisrunde Rötungen oder Haarausfall bemerkbar. Da sich die Hautpilzpartikel sehr leicht auf Mensch und Tier verbreiten können, kann eine Impfung in gefährdeten Beständen wie Tierheimen oder großen Zuchten sinnvoll sein. Die Impfung kann eine Ansteckung zwar nicht verhindern, bei einer Erkrankung sind die Symptome aber weniger schwer ausgeprägt.
  • Canines Herpesvirus (CHV-1): Eine Impfung gegen das Canine Herpesvirus wird vor allem bei jungen Zuchthündinnen empfohlen, um den Welpen einen besseren Schutz vor der Erkrankung über mütterliche Antikörper zu gewährleisten. Daher wird sie auch Muttertierimpfung genannt. Darüber hinaus kann das Canine Herpesvirus in einigen Fällen zu Unfruchtbarkeit oder zu infektiösem Welpensterben führen. Die erste Impfung erfolgt während der Läufigkeit oder kurz nach der Befruchtung – gefolgt von einer zweiten Impfung ein bis zwei Wochen vor der Geburt. Auf diesem Weg kann die Hündin ihre Welpen über die Muttermilch mit Antikörpern versorgen. Eine Ansteckung mit dem Herpesvirus wird durch die Impfung zwar nicht verhindert, aber sie senkt das Risiko von Erkrankungen mit schwerem oder tödlichem Verlauf.
  • Leishmaniose ist eine Infektionskrankheit, die durch Sandmücken übertragen wird, welche vor allem in südeuropäischen Ländern heimisch sind. Ein Ansteckungsrisiko besteht für Deinen Hund besonders dann, wenn Ihr in diesen Regionen Urlaub macht. Leishmaniose ist nicht heilbar und muss in der Regel ein Leben lang behandelt werden. Bei einem schweren Krankheitsverlauf kann es unter anderem zu einer Nierenentzündung kommen, die in einem Nierenversagen und somit tödlich enden kann. Da es sich bei Leishmaniose um eine Zoonose handelt, kann sie auch auf Menschen übertragen werden. Das Übertragungsrisiko ist zwar sehr gering, jedoch stellt die direkte Übertragung der Erreger durch Mückenstiche eine größere Gefahr dar (Vorbeugung mit wirksamem Mückenschutz ist hier ebenfalls wichtig!). Dennoch ist es ratsam, dass Kleinkinder unter drei Jahren keinen Kontakt zu Hunden haben, die positiv auf Leishmaniose getestet wurden.
  • Borreliose ist auch unter dem Namen Lyme-Krankheit bekannt und gehört zu den Infektionskrankheiten, die von Zecken am häufigsten übertragen werden. Zu den typischen Symptomen gehören Fieber, geschwollene Lymphknoten, Gelenkschmerzen oder Lähmungserscheinungen. Bei einigen Hunden kann eine Borreliose auch zu einer Entzündung der Nieren führen.
Freie Fahrt in Richtung Ferien! Bevor Du mit Deinem Hund verreist, solltest Du in der Tierarztpraxis absprechen, welche Impfungen in Eurem Urlaubsland erforderlich sind.

Impfungen beim Hund: So viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Bevor Dein Hund eine Non-Core-Impfung erhält, empfehlen wir Dir, den Nutzen und das Risiko dieses Eingriffs mit Deinem Tierarzt bzw. Deiner Tierärztin abzuwägen, da einige Impfstoffe starke Nebenwirkungen verursachen können. Eine Immunisierung gegen Borreliose beispielsweise kann in vereinzelten Fällen zu einer Nierenentzündung führen. Solltest Du mit Deinem Hund oft im Wald oder auf Wiesen spazieren gehen, empfehlen wir Dir, auf ganzheitliche Präparate zur Parasitenabwehr auszuweichen.

Fazit: Der Gesundheit Deines Hundes zuliebe ist es nicht ratsam, ihn vorsorglich gegen alle möglichen Krankheiten impfen zu lassen. Am besten besprichst Du mit Deinem Tierarzt oder Deiner Tierärztin, ob ein bestimmter Impfstoff für Deinen Hund hilfreich sein kann oder ihm womöglich eher schadet. Gerne kannst Du auch eine Impfberatung bei unseren Tierärzt:innen ausmachen. 

Wie oft braucht mein Hund eine Impfung?

Wie lange eine Impfung bei Deinem Hund wirkt, ist abhängig vom jeweiligen Impfstoff. Damit Dein Liebling immer vollständig vor gefährlichen Infektionskrankheiten geschützt ist, sollten alle Core-Impfungen rechtzeitig aufgefrischt werden.

Die meisten erhältlichen Impfstoffe gegen Tollwut, Staupe, Hepatitis contagiosa canis (HCC) und Parvovirose besitzen eine Wirksamkeit von drei Jahren, sofern die Grundimmunisierung erfolgreich abgeschlossen wurde. Um den Körper Deines Hundes nicht unnötig zu belasten, raten wir davon ab, diese Impfungen „nur zur Sicherheit“ jedes Jahr durchzuführen. Andere Impfungen dagegen müssen jährlich aufgefrischt werden, beispielsweise gegen Leptospirose.

Um einen optimalen Impfschutz bei Deinem Hund sicherzustellen, solltest Du also im Auge behalten, wann es wieder Zeit für eine Auffrischung wird. Dafür kannst Du einen Blick in den Impfpass bzw. EU-Heimtierausweis Deines Lieblings werfen: Hier findest Du einen Überblick über bereits erledigte und anstehende Impfungen. Im Zweifel wendest Du Dich am besten an Deinen Tierarzt oder Deine Tierärztin.

So funktioniert die Grundimmunisierung beim Hund.

Durch die Grundimmunisierung soll gewährleistet werden, dass der Körper Deines Hundes erfolgreich Antikörper gegen bestimmte Krankheitserreger bildet. In den meisten Fällen sind für eine wirksame Grundimmunisierung drei Impfungen notwendig: Die ersten zwei erfolgen im Abstand von drei bis vier Wochen und die dritte nach einem Jahr. Dabei soll die erste Impfung dem Kennenlernen des Erregers dienen – und die folgenden dem Aufbau von wirksamen Antikörpern.

Üblicherweise erfolgt die Grundimmunisierung im Welpenalter.

In den ersten Lebenswochen sind Welpen durch die Antikörper in der Muttermilch vor Krankheitserregern geschützt. Weil dieser Schutz im Laufe der Zeit schwächer wird, empfiehlt die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin, mit der Grundimmunisierung in der 8. Lebenswoche zu starten.

Zu diesem Zeitpunkt befinden sich noch mütterliche Abwehrstoffe im Blut des Welpen. Diese verhindern, dass sein Körper eigene Abwehrstoffe bildet. Um einen wirksamen Impfschutz aufbauen zu können, werden Welpen daher noch einmal in der 12. und 16. Lebenswoche geimpft. Mit einer weiteren Impfung im 15. Lebensmonat ist die Grundimmunisierung beim Hund in der Regel abgeschlossen.

Mami ist die Beste! In den ersten Lebenswochen werden Welpen über die Muttermilch vor Krankheitserregern geschützt.

Darum sollte Dein Hund vor jeder Impfung untersucht werden.

Um einen optimalen Impfschutz aufbauen zu können, sollten Dein Hund gesund und frei von Parasiten sein. Nur so kann sein Körper ausreichend Antikörper bilden, um sich gegen gefährliche Infektionskrankheiten zu wappnen. Von daher wird der Tierarzt/die Tierärztin vor einer Impfung eine gründliche Untersuchung bei Deinem Hund vornehmen. Falls es bei zurückliegenden Impfungen zu Problemen gekommen ist, solltest Du Deinen Tierarzt/Deine Tierärztin rechtzeitig darüber informieren.

Wie kann ich das Wohlbefinden meines Hundes nach dem Impfen unterstützen?

Für einen idealen Impfschutz empfehlen wir Dir, Deinen Hund nach der Impfung für mindestens einen Tag zu schonen. Vermeide dabei Stresssituationen und größere Belastungen wie zum Beispiel lange Gassirunden, Hundesport oder Reisen. Da Impfungen eine Belastung für das Immunsystem darstellen können, empfehlen wir Dir nach jeder Impfung etwas für das Immunsystem Deines Hundes zu tun.

Unsere Empfehlungen zur Förderung des Wohlbefindens vor und nach Impfungen des Hundes 

  • Mit unserer Darmkur für Hunde  kannst Du Deinem Liebling dabei unterstützen, ein ausgeglichenes Verdauungssystem zu fördern. 
  • Zusätzlich gibt es Möglichkeiten, Deinen Hund bei der Ausleitung des Impfstoffes zu unterstützen und so die Nebenwirkungen und die Belastung für den Körper zu reduzieren. Genauere Infos dazu erhältst Du bei einem Termin mit unseren Tierärzt:innen. 

Keine Impfung und Entwurmung zur gleichen Zeit.

Um den Körper Deines Lieblings nicht unnötig zu belasten, raten wir außerdem dringend davon ab, Impfungen und Entwurmungen gleichzeitig durchzuführen. Eine Entwurmung wirkt nicht vorbeugend. Das heißt, wenn Dein Hund keine Würmer hat, ist diese überflüssig. Darüber hinaus kann sich durch unnötige Wurmkuren eine Wirkstoff-Resistenz aufbauen und das Darmsystem wird nachweislich geschwächt. 

Solltest Du den Verdacht haben, dass Dein Hund von Würmern befallen ist, empfehlen wir, im Vorfeld einen  PARACHECK PLUS für Hunde  durchzuführen. Bei einem positiven Befund solltest Du Deinen Hund unbedingt vor der Impfung entwurmen. Ansonsten kann es passieren, dass das Immunsystem nicht adäquat auf den Impfstoff reagiert, da dieses mit der Abwehr der Darmparasiten beschäftigt ist und so kein sicherer Impfschutz gewährleistet werden kann.


Welche Nebenwirkungen können nach einer Impfung auftreten?

In der Regel sind die für Hunde zugelassenen Impfstoffe gut verträglich. In vereinzelten Fällen kann es trotzdem passieren, dass nach einer Impfung Nebenwirkungen auftreten. Meist handelt es sich dabei um leichte Rötungen oder Schwellungen an der Einstichstelle. Darüber hinaus kann es zu Müdigkeit, Appetitlosigkeit oder Fieber kommen. Für gewöhnlich sind diese Nebenwirkungen wenige Tage nach der Impfung wieder verschwunden.

Solltest Du diese oder andere Symptome bei Deinem Hund beobachten, empfehlen wir Dir, Dich in jedem Fall an Deinen Tierarzt oder Deine Tierärztin zu wenden.

Die Gesundheit Deines Hundes ist unbezahlbar.

Grundsätzlich solltest Du berücksichtigen, dass die Behandlung gefährlicher Infektionskrankheiten in den meisten Fällen sehr zeitintensiv und kostspielig ist... und somit weit über dem Preis für eine Schutzimpfung liegt.

Durch Schutzimpfungen ersparst Du Deinem Hund schwerwiegende Erkrankungen und Dir die damit verbundenen Behandlungskosten.

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Über Tierheilpraktikerin Ines Mart

Ines Mart ist Tierheilpraktikerin und Spezialistin für die ganzheitliche Ernährung des Hundes. Ihre Hauptinteressensgebiete sind die ganzheitliche Therapie mit Schwerpunkt auf Ernährung und der natürl ... Weiterlesen

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