
Schilddrüsenüberfunktion beim Hund: Was Du darüber wissen solltest
Inhaltsverzeichnis
- Was ist eine Schilddrüsenüberfunktion beim Hund?
- Wie kann es zur Schilddrüsenüberfunktion beim Hund kommen?
- Wie äußert sich eine Schilddrüsenüberfunktion beim Hund?
- Wie gut lässt sich eine Schilddrüsenüberfunktion heilen?
- Wie wird eine Schilddrüsenüberfunktion diagnostiziert?
- Wie behandelt man eine Schilddrüsenüberfunktion beim Hund?
- Was passiert, wenn man eine Schilddrüsenüberfunktion nicht behandeln lässt?
- Wie soll ich meinen Hund bei Schilddrüsenüberfunktion ernähren?
- Die Schilddrüse ist ein hormonbildendes Organ, das u. a. den Energiestoffwechsel und das Wachstum der Körperzellen reguliert.
- Bei einer Überfunktion (Hyperthyreose) werden zu viele Hormone in der Schilddrüse gebildet.
- Mögliche Symptome können Gewichtsverlust, vermehrter Durst oder Verhaltensänderungen sein.
- Aus ganzheitlicher Sicht geht eine Überfunktion oft mit einer erhitzten Leber einher, die durch Magenstörungen ausgelöst wird.
- Ein gestörter Magen kann die Funktion der Schilddrüse daher in vielen Fällen beeinträchtigen.
Geh bei Verdacht zeitnah in eine Tierarztpraxis und lass Deinen Hund gründlich untersuchen.
Für eine weiterführende Einschätzung kannst Du ergänzend einen Darmcheck sowie eine Vitalblutanalyse über uns in Auftrag geben.Zur ernährungsphysiologischen Unterstützung des Magens kannst Du Deinem Hund die Magenkur für Hunde unter das tägliche Futter mischen
Je hochwertiger die Nahrungsgrundlage ist, desto besser lassen sich die Eigenschaften der Magenkur nutzen. Wir empfehlen daher, die Ernährung Deines Hundes zunächst auf unser magenfreundliches Schonkostfutter INTESTO umzustellen.
Zur Ergänzung der täglichen Ration kannst Du 1 x täglich auch OPC Pulver ins Futter mischen. Das enthaltene OPC ist ein pflanzliches Antioxidans, das in der Ernährung zur Unterstützung der allgemeinen Vitalität eingesetzt wird.
Hinweis: Dieser Ratgeber enthält Empfehlungen für unterstützende Maßnahmen bei einer Schilddrüsenüberfunktion. Zur genauen Abklärung der Diagnose und Therapie Deines Hundes ist ein Besuch in der Tierarztpraxis unerlässlich!
Was ist eine Schilddrüsenüberfunktion beim Hund?
In der Schilddrüse werden die Hormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3) gebildet, die unter anderem den Energiestoffwechsel und das Wachstum der Körperzellen regulieren. Auf diesem Weg beeinflusst die Schilddrüse den Energieverbrauch und das Wachstum Deines Hundes, aber auch die Temperaturregelung, die Funktion von Herz und Kreislauf, von Nerven und Muskeln sowie des Magen-Darm-Systems u. v. m.
Bei der Schilddrüsenüberfunktion (auch Hyperthyreose genannt) handelt es sich um eine hormonelle Störung, bei der die Schilddrüse zu viele Hormone produziert. Im Vergleich zur Schilddrüsenunterfunktion kommt eine Überfunktion bei Hunden eher selten vor.
Wie kann es zur Schilddrüsenüberfunktion beim Hund kommen?
Als mögliche Ursache für eine Hyperthyreose beim Hund kommen verschiedene Faktoren in Betracht. Eine ernährungsbedingte Schilddrüsenüberfunktion hängt meist mit der Fütterung von Schlund bzw. schilddrüsenhaltigem Kopffleisch zusammen, zum Beispiel bei hausgemachten Futterrationen oder der BARF-Fütterung.
Auch ein Tumor an der Schilddrüse kann für eine Überproduktion an Hormonen verantwortlich sein. Diese Tumore sind in den meisten Fällen bösartig und treten häufiger bei Hunderassen wie dem Boxer , Beagle , Siberian Husky , Dackel oder Golden Retriever auf.
In seltenen Fällen wird eine Überfunktion auch durch sogenanntes „ekopes Schilddrüsengewebe“ verursacht. Darunter versteht man Zellen, die zwar zur Schilddrüse gehören, sich anatomisch aber an einer anderen Körperstelle befinden (beim Hund häufig zwischen Zungenbein und Aorta).
Aus ganzheitlicher Sicht kann eine erhitzte Leber die Schilddrüsenüberfunktion „befeuern“.
Nach der Traditionellen Chinesischen Medizin geht eine Schilddrüsenüberfunktion in den meisten Fällen mit einer erhitzten Leber einher. Durch Störungen im Magen kann es zu einer Stagnation des Leber-Qi (also der Leber-Energie) kommen, wodurch Hitze in der Leber entsteht. In diesem Fall zeigt unsere langjährige tiermedizinische Erfahrung, dass man durch die Sanierung und Stärkung des Magens die Leberhitze beruhigen und gute Bedingungen für eine normale Funktionsfähigkeit der Schilddrüse schaffen kann.
Ein Ungleichgewicht in der Schilddrüse wird in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) auch mit einem Ungleichgewicht der energetischen Organe (Herz, Leber, Milz,Lunge, Nieren) in Verbindung gebracht. Die energetischen Organe regulieren laut TCM den Fluss der Lebensenergie (Qi). Ein Ungleichgewicht in diesen Organen, insbesondere in der Leber und den Nieren, kann sich negativ auf die Schilddrüsenfunktion auswirken.
Wie kann es zu Magenstörungen und einem Ungleichgewicht in den energetischen Organen kommen?
Unserer langjährige tiermedizinische Erfahrung hat gezeigt: Durch Umwelteinflüsse, Fehlernährung, Stress oder Medikamente kann die Darmflora des Hundes aus dem Gleichgewicht geraten, sodass sich krankmachende Bakterien im Magen-Darm-System vermehren und Gase sowie innere Gifte bilden können. Als häufige Folge werden die Magen- und Darmwände durchlässig, sodass die Schadstoffe in die Lymphbahnen und in den Blutkreislauf gelangen. Dies wiederum führt in vielen Fällen zu Blutverschmutzung, aber auch zur Schwächung der energetischen Organe wie Magen, Leber oder Nieren.
Fazit
Um die geschwächten Organe zu unterstützen und eine normale Funktionsfähigkeit der Schilddrüse zu fördern, empfehlen wir, das Magen-Darm-System von Schadstoffen, Gasen und Säuren zu befreien und nachhaltig zu stärken. Wie das auf natürlichem Weg gelingen kann, erfährst Du in unseren Ergänzungsfuttermittel-Empfehlungen für Hunde mit Schilddrüsenüberfunktion.
Wie äußert sich eine Schilddrüsenüberfunktion beim Hund?
Produziert die Schilddrüse zu viele Hormone, überfordert das meist den Stoffwechsel und beeinflusst fast alle Organe. Eine Hyperthyreose beim Hund entwickelt sich oftmals schleichend, wobei die Symptome im Laufe der Zeit intensiver werden. Vielen Hundehalter:innen fällt zuerst auf, dass ihr Vierbeiner an Gewicht verliert oder sich nervöser, ängstlicher bzw. aggressiver verhält als üblich.
Häufig beobachtete Symptome einer Schilddrüsenüberfunktion beim Hund sind:
- Unruhiges Verhalten und Zittern
- Vermehrter Durst sowie vermehrtes Wasserlassen
- Vermehrtes Hecheln
- Hastiges Fressen gefolgt von Erbrechen
- Gewichtsverlust trotz normalem oder erhöhtem Appetit
- Beschleunigter Herzschlag
- Verhaltensänderungen wie erhöhte Nervosität oder Aggressivität
Sollten Dir eins oder mehrere dieser Symptome bei Deinem Hund auffallen, empfehlen wir Dir, zeitnah in eine Tierarztpraxis zu gehen, um eine mögliche Schilddrüsenüberfunktion frühzeitig zu erkennen und behandeln.

Wie gut lässt sich eine Schilddrüsenüberfunktion heilen?
Das kommt immer darauf an, wodurch die Schilddrüsenüberfunktion ausgelöst wurde. Im Falle eines Schilddrüsentumors ist der Behandlungserfolg von der Art und Größe des Tumors abhängig. Wurde die Überfunktion dagegen durch eine nicht passende Fütterung oder Störungen im Magen-Darm-System verursacht, kannst Du die erfolgreiche Genesung Deines Lieblings eigenständig unterstützen.
Die Lebenserwartung hängt also von vielen individuellen Faktoren ab. Wenn die Schilddrüsenüberfunktion rechtzeitig erkannt und behandelt wird, können betroffene Hunde oft noch viele Jahre leben.
Dafür ist es wichtig, Deinen Liebling regelmäßig tierärztlich untersuchen zu lassen und auf Veränderungen an seinem Verhalten und seiner Gesundheit zu achten, um mögliche Probleme frühzeitig zu erkennen.
Wie wird eine Schilddrüsenüberfunktion diagnostiziert?
Sollte Dein Hund Symptome zeigen, die auf eine mögliche Schilddrüsenüberfunktion hinweisen, wird der Tierarzt bzw. die Tierärztin eine gründliche klinische Untersuchung vornehmen und den Schilddrüsenhormonspiegel durch eine Blutuntersuchung messen.
Typischerweise zeigen sich hierbei deutlich bis stark erhöhte Werte der Schilddrüsenhormone T4 und T3 sowie ein sehr niedriger TSH-Wert (TSH ist ein Hormon, das die Schilddrüse stimuliert). Daneben kann es zu veränderten Leber- und Nierenwerten kommen, die auf eine „Schieflage“ des Stoffwechsels hinweisen.
Neben der klinischen Untersuchung und dem Bluttest nimmt der Tierarzt/die Tierärztin meist weitere Untersuchungen vor, um andere Erkrankungen auszuschließen. Dazu gehören bildgebende Verfahren wie Röntgen, Ultraschall, CT, MRT oder auch eine Szintigraphie, etwa bei Verdacht auf einen Schilddrüsentumor.
Der Darmcheck und die Vitalblutanalyse ermöglichen meist eine detaillierte Diagnose.
In der 5-E™ Tierarztpraxis nutzen wir unter anderem zur Diagnose von Schilddrüsenerkrankungen den Darmcheck sowie die Vitalblutanalyse. Beim Darmcheck wird die Darmflora auf Faktoren untersucht, die zu Störungen des Magen-Darm-Systems und somit zu einer Belastung der Schilddrüse führen können. Bei der Vitalblutanalyse unter dem Dunkelfeldmikroskop können wir Störfaktoren und Blutbelastungen erkennen, welche die Energieversorgung und Funktion der Schilddrüse beeinflussen.

Wie behandelt man eine Schilddrüsenüberfunktion beim Hund?
Die Wahl der Behandlung richtet sich nach der jeweiligen Ursache. Wenn die Schilddrüsenüberfunktion durch eine ungeeignete Ernährung oder ein gestörtes Magen-Darm-System begünstigt wird, kann eine angepasste Fütterung häufig zur Entlastung beitragen. Dabei sollte insbesondere auf die Gabe von schilddrüsenhaltigem Gewebe (z. B. Schlundfleisch) verzichtet werden. Bis sich die Schilddrüsenwerte nach einer Umstellung stabilisieren, kann es einige Wochen bis Monate dauern.
Handelt es sich um einen Schilddrüsentumor, hängt die Therapie von verschiedenen Faktoren ab: der Art und Größe des Tumors, dem Alter des Hundes, eventuellen Vorerkrankungen und dem Vorliegen von Metastasen. In der tiermedizinischen Praxis kommen unterschiedliche Verfahren zum Einsatz – von chirurgischen Eingriffen über Bestrahlung und Radioiodtherapie bis hin zu medikamentösen Optionen. Häufig wird ein individueller Therapieplan erstellt, der verschiedene Methoden kombiniert. Muss die Schilddrüse vollständig entfernt werden, ist anschließend eine lebenslange Hormonzufuhr erforderlich.
Ergänzende ganzheitliche Verfahren bei Schilddrüsenüberfunktion beim Hund
Im Rahmen eines ganzheitlichen Verständnisses wird auch der mögliche Ursprung einer Schilddrüsenüberfunktion betrachtet. Nach unserer tierärztlichen Erfahrung ist die Funktion der Leber oft eng mit der Schilddrüse verknüpft – insbesondere wenn eine erhöhte Leberaktivität (etwa durch eine belastete Stoffwechsellage) auf ein gestörtes Magen-Darm-System zurückzuführen ist.
Begleitend zur tierärztlichen Behandlung kann es daher sinnvoll sein, das Magen-Darm-System ernährungsphysiologisch zu entlasten und zu stabilisieren – z. B. durch geeignete Futterkonzepte und ausgewählte Ergänzungsfuttermittel, die auf eine schonende Unterstützung des Stoffwechsels und der Organfunktionen abzielen.
Ganzheitliche Behandlungsoptionen nach dem 5-E™ Konzept
Unsere mehr als 40-jährige tiermedizinische Erfahrung hat bestätigt, dass die Gesundheit Deines Hundes durch ganzheitliche Behandlungsverfahren nach dem 5-E™ Konzept positiv unterstützt werden kann. Dazu gehören:
- Eine angepasste Ernährungsstrategie mit kaltgrepresstem Futter für Hunde zur ernährungsphysiologischen Unterstützung des Magen-Darm-Systems
- Gabe von natürlichen Ergänzungsfuttermitteln zur Unterstützung der geschwächten Organe
- Schonende Lichttherapie-Verfahren wie die Feld-Laser-Therapie oder das Backhaus Light Tuning (BLT)
Noch Fragen? Wir beraten Dich gerne.
In der 5-E™ Tierarztpraxis erzielen wir mit ganzheitlichen Verfahren in den meisten Fällen sehr gute Behandlungserfolge bei Hunden mit Schilddrüsenüberfunktion. Bei Interesse kannst Du auf der Webseite der Tierarztpraxis einen Termin für eine persönliche Beratung oder eine Online-Beratung vereinbaren.
Was passiert, wenn man eine Schilddrüsenüberfunktion nicht behandeln lässt?
Wie Du bereits erfahren hast, sind die Schilddrüsenhormone für eine Vielzahl lebenswichtiger Körperfunktionen zuständig. Wird eine Schilddrüsenüberfunktion nicht behandelt, kann dies zu weiteren Komplikationen führen, die den Gesundheitszustand und die Lebensqualität des Hundes stark beeinträchtigen, darunter Herzprobleme, Nierenprobleme, Verhaltensänderungen, Hautprobleme oder ein geschwächtes Immunsystem.
Wie soll ich meinen Hund bei Schilddrüsenüberfunktion ernähren?
Um die Gesundheit Deines Hundes bei einer Hyperthyreose zu unterstützen, solltest Du auf Futtermittel mit hohem Jodanteil und auf die Fütterung von rohem Schlundfleisch (an dem sich oftmals Überreste von Schilddrüsengewebe befinden), verzichten.
Durch ein gesundes Magen-Darm-System kannst Du optimale Bedingungen für eine normale Funktionsfähigkeit der Schilddrüse schaffen.
Unsere tiermedizinische Erfahrung zeigt: Bei vielen Hunden mit Schilddrüsenüberfunktion liegt gleichzeitig eine Belastung des Magen-Darm-Systems vor. Daher kann es sinnvoll sein, bei der Ernährung auf leicht verdauliche Futtersorten zu achten, die den Verdauungstrakt entlasten und zur Stabilisierung der Magen- und Darmfunktion beitragen.
- Als schonende Basis empfehlen wir unser magenfreundliches Schonkostfutter INTESTO. Es ist besonders gut bekömmlich und eignet sich ideal für Hunde mit empfindlichem Verdauungssystem.
- Sobald Dein Hund das Futter gut verträgt, kannst Du seine Ernährung schrittweise auf eine unserer kaltgepressten Futtersorten wie COSMO, ALM oder HYPO umstellen. Diese Sorten enthalten einen erhöhten Rohfaseranteil, der zur Unterstützung der normalen Darmtätigkeit beiträgt und helfen kann, die Magen- und Darmwände funktionell zu stärken.
5-E™ Empfehlung zur Unterstützung mit Ergänzungsfuttermitteln für Hunde mit Hyperthyreose
Das Gesunde Tier bietet eine Auswahl an sorgfältig abgestimmten Ergänzungsfuttermitteln, die die Ernährung Deines Hundes bei erhöhtem Schilddrüsenstoffwechsel sinnvoll ergänzen können. Sie wurden so zusammengestellt, dass sie Magen, Leber, Nieren und das allgemeine Wohlbefinden unterstützen – also jene Systeme, die in Verbindung mit der Schilddrüse stehen. Die Ergänzungsfuttermittel kannst Du einfach unter das Futter Deines Hundes mischen, bis sie aufgebraucht sind.
- Die Magenkur enthält Massu Dyn sowie kaltgepresstes Traubenkernöl. Diese Kombination kann zu einer normalen Magenfunktion beitragen und liefert antioxidative Pflanzenstoffe, die zur Ernährung der empfindlichen Magenschleimhaut beitragen.
- OPC Pulver enthält oligomere Proanthocyanidine, die als natürliche Antioxidantien gelten. Diese können helfen, die Versorgung kleiner Blutgefäße zu unterstützen – ein wichtiger Aspekt für den allgemeinen Stoffwechsel.
- Nephro Support wurde zur Unterstützung der normalen Nierenfunktion entwickelt – insbesondere bei älteren Hunden oder in Zeiten erhöhter körperlicher Belastung.
Zur weiterführenden Unterstützung empfehlen wir anschließend eine regelmäßige Anwendung der Darmkur für Hunde, um das Gleichgewicht im Magen-Darm-System zu fördern.
Die Darmkur kombiniert:
Darm Dyn mit hochwertigen Naturstoffen und Bitterstoffen
Lachs-Hanf-Öl als Quelle essentieller Fettsäuren
Kräuterhefe zur Ergänzung von B-Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen

Quellen
Barbara Kohn und Günter Schwarz (2017). Praktikum der Hundeklinik 12. Auflage, Enke VerlagÜber Tierarzt Thomas Backhaus
Tierarzt Thomas Backhaus ist Spezialist für ganzheitliche Tiermedizin mit Schwerpunkt auf Mitochondrialer Medizin. 1996 gründete er die Tierärztliche Praxis zur Römischen Villa in Longuich. Heute leit