
Diagnose Krebs: Das kannst Du tun, um das Wohlbefinden Deines Hundes zu unterstützen.
Du hast erfahren, dass Dein Hund an einer Tumorerkrankung leidet? Es ist nur allzu verständlich, dass Du jetzt alle Möglichkeiten nutzen möchtest, um Deinem Liebling zu helfen! Durch unsere langjährige Erfahrung in der ganzheitlichen Tiermedizin haben wir erprobt, welche Vital- und Nährstoffe Deinen Hund bei dieser schweren Erkrankung unterstützen können.
Inhaltsverzeichnis
Im Vergleich zu gesunden Körperzellen weisen Tumorzellen genetische Veränderungen auf.
Verschiedene Studien und praktische Erfahrungen zeigen, dass bei vielen chronischen Erkrankungen – einschließlich tumorbedingter Prozesse – funktionelle Störungen im Magen-Darm-System eine Rolle spielen können.
In der ganzheitlichen Tiermedizin wird daher großer Wert auf eine ausgewogene Ernährung und eine gezielte Begleitung durch Ergänzungsfuttermittel gelegt, um den Organismus in belastenden Phasen bestmöglich zu unterstützen.
Leidet Dein Hund an einer Tumorerkrankung? Damit ist er nicht allein: Krebs bei Hunden ist weit verbreitet und gilt als häufigste Todesursache vom besten Freund des Menschen. Hinzu kommt, dass Stress, Umweltgifte und das falsche Futter dem Immunsystem Deines Lieblings zu schaffen machen können, sodass die Krebszellen ein leichtes Spiel haben, sich auszubreiten. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen kann die Früherkennung von Krebs die Heilungschancen deutlich erhöhen. Hier erklären wir Dir, wie es zu Tumorerkrankungen kommen kann und welche Möglichkeiten es gibt, um das Wohlbefinden Deines Hundes zu unterstützen.
Hinweis: Dieser Ratgeber enthält Empfehlungen für unterstützende Maßnahmen bei Krebserkrankungen. Zur genauen Abklärung der Diagnose und Therapie Deines Hundes ist ein Besuch beim Tierarzt unerlässlich!

Was sind Tumore eigentlich?
Im Vergleich zu gesunden Zellen besitzen Tumorzellen veränderte (mutierte) Gene. Diese bilden ein Eigenleben aus, das den Gesetzen des gesamten Organismus nicht mehr gehorcht. Bei einer gesunden körperlichen Verfassung zerstört sich eine krankhaft mutierte Zelle selbst.
Wenn aber die Immun- und Entgiftungsfunktionen des Körpers geschwächt sind, scheren manche mutierte Zellen aus dem Gesamtgeschehen aus und versuchen, ein Eigenleben zu entwickeln. Wenn ihnen das gelingt, gehen von diesen degenerierten Genen Signale aus, die zu Kettenreaktionen weiterer Zellen führen. Je mehr dieser Zellverbände sich aneinanderlagern, umso mehr verliert das Immunsystem den Anschluss in der erfolgreichen Bekämpfung. Die Folge: Die weißen Blutkörperchen wissen nicht mehr, wie sie die mutierten Zellen erreichen, bekämpfen und bestenfalls zerstören können.
Wie können Krebserkrankungen beim Hund entstehen?
Krebserkrankungen entstehen durch ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren. In der Wissenschaft und Medizin wird kontinuierlich daran geforscht, die Diagnostik und Therapie weiter zu verbessern. Aus Gesprächen mit Tierhalter:innen erfahren wir häufig, dass bei ihren Tieren bereits vor der Krebsdiagnose wiederkehrende Verdauungsprobleme beobachtet wurden – wie etwa Unregelmäßigkeiten im Kotabsatz, Appetitveränderungen oder Empfindlichkeit gegenüber bestimmten Futtermitteln.
Diese Beobachtungen legen aus unserer ganzheitlichen Perspektive nahe, dass es sinnvoll sein kann, das Magen-Darm-System bei gesundheitlichen Belastungen besonders im Blick zu behalten und frühzeitig zu unterstützen.
Ein gut funktionierendes Verdauungssystem bildet eine wichtige Grundlage für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden von Hunden.
Denn: Der Darm steht im engen Austausch mit vielen Körpersystemen – etwa dem Stoffwechsel, der Nährstoffversorgung und dem Energiehaushalt. Auch die Leistungsfähigkeit der Mitochondrien (oft als „Kraftwerke der Zellen“ bezeichnet) kann durch eine ausgewogene Versorgung und stabile Verdauung positiv beeinflusst werden.
Unsere ganzheitliche Erfahrung zeigt: Ein vitaler Verdauungstrakt unterstützt die körpereigenen Abläufe auf vielfältige Weise – und ist ein zentraler Baustein für die langfristige Stabilität und Belastbarkeit des Organismus.
Die ersten Lebensmonate sind besonders prägend. Vorsorge ist besonders wichtig.
Unsere langjährige tierärztliche Erfahrung zeigt: Viele gesundheitliche Entwicklungen im späteren Leben können ihre Wurzeln bereits in der frühen Wachstumsphase haben. In dieser sensiblen Zeit werden wichtige Grundlagen für Stoffwechsel, Verdauung und allgemeines Wohlbefinden gelegt.
Deshalb sind die Ernährungskonzepte und Ergänzungsfuttermittel von Das Gesunde Tier darauf ausgerichtet, bereits im Welpenalter eine ausgewogene Versorgung zu unterstützen – insbesondere mit Blick auf das sich entwickelnde Magen-Darm-System. Ein stabiler Verdauungstrakt kann wesentlich dazu beitragen, dass sich junge Hunde rundum gesund entwickeln und gut auf die Anforderungen des Lebens vorbereitet sind.

Mein Hund hat Krebs. Wie kann ich ihn bei der Genesung unterstützen?
Das ist ein Moment, der viele Tierhalter:innen tief trifft. Gefühle wie Unsicherheit, Überforderung oder Sorge sind völlig verständlich. Neben schulmedizinischen Maßnahmen wie Operationen oder Chemotherapie interessieren sich viele Menschen auch für ganzheitlich begleitende Wege.
Unsere über 40-jährige Erfahrung in der integrativen Tiermedizin hat gezeigt: Eine ausgewogene Ernährung, die gezielte Unterstützung des Magen-Darm-Systems sowie individuell abgestimmte Ergänzungsfuttermittelkonzepte können das allgemeine Wohlbefinden von Hunden mit Tumorerkrankungen positiv beeinflussen – besonders im Hinblick auf Energiehaushalt, Futterverwertung und Lebensqualität.
In der 5-E™ Tierarztpraxis betrachten wir den Körper als ein vernetztes System. Wenn ein Organ aus dem Gleichgewicht gerät, kann sich dies auf viele weitere Prozesse auswirken – auch auf die Zellversorgung, die Stoffwechsellage oder das Zusammenspiel der Organe.
Daher setzen wir auf einen ganzheitlichen Therapieansatz, der schulmedizinische Behandlungen respektvoll ergänzt und das Tier in seiner Gesamtheit begleitet.
Die Gene Deines Hundes sind veränderbar.
In der ganzheitlichen Tiermedizin betrachten wir den Organismus als dynamisches System. Das bedeutet: Er kann auf äußere Einflüsse und innere Prozesse reagieren – im Positiven wie im Negativen.
Unabhängig von Alter oder Gesundheitszustand lassen sich zentrale Körpersysteme über verschiedene begleitende Maßnahmen unterstützen und begleiten:
- Begleitung des Mikrobioms im Verdauungstrakt, auf der Haut und den Schleimhäuten durch gezielte Ernährung und ausgewählte Ergänzungsfuttermittel.
- Förderung einer ausgewogenen Verdauungsfunktion durch speziell abgestimmte Fütterungskonzepte und kurweise Ergänzungen.
- Erhalt der Darmbarrierefunktion gegenüber Blut und Lymphe durch darmfreundliche Nährstoffstrategien.
- Unterstützung des Blutstoffwechsels durch die Ergänzung natürlicher Ergänzungsfuttermittel mit Bezug zu Sauerstofftransport und Zellaktivität.
- Anwendung ergänzender Verfahren wie Licht- und Lasertherapie zur Förderung des allgemeinen Wohlbefindens.
- Stärkung der Bewegungsfreude und des körpereigenen Energieflusses durch altersgerechte Aktivität und gezielte körperliche Impulse.

Welche Therapiemöglichkeiten versprechen den größten Erfolg?
Die Diagnose Tumorerkrankung wirft viele Fragen auf. Besonders wichtig ist in dieser Situation eine individuell abgestimmte Therapie, die sowohl schulmedizinische als auch ganzheitlich begleitende Maßnahmen berücksichtigt.
Wird Dein Hund tierärztlich behandelt – etwa durch eine Operation, Chemotherapie oder andere schulmedizinische Verfahren – können ergänzende Therapiekonzepte aus der integrativen Tiermedizin dazu beitragen, das allgemeine Wohlbefinden zu fördern und den Organismus in seiner Regeneration zu begleiten.
Eine ganzheitliche Herangehensweise verfolgt das Ziel, verschiedene Körpersysteme gezielt zu unterstützen: etwa über eine ausgewogene Ernährung, den Aufbau einer stabilen Verdauungsfunktion, begleitende Ergänzungsfuttermittelgaben oder schonende Verfahren wie Licht- und Lasertherapie.
Zwar verläuft jede Tumorerkrankung individuell, und Garantien gibt es in der Medizin nicht – doch viele Tierhalter:innen erleben, dass ihr Hund durch die Kombination unterschiedlicher Therapiewege an Lebensqualität gewinnt.
Das Wichtigste: Du bist mit Deinen Fragen nicht allein. Eine kompetente, einfühlsame Begleitung kann Dir und Deinem Hund helfen, diese herausfordernde Zeit mit Zuversicht und Klarheit zu meistern.
Tipp: Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung in der ganzheitlichen Tumortherapie erstellen wir Dir gerne ein Konzept zur individuellen Hundeernährung bei Krebserkrankungen. Eine persönliche Beratung kannst Du direkt in unserer Tierarztpraxis oder auch online über DGT MEDICAL anfordern.

Unsere Fütterungs- und Ergänzungsfuttermittelstrategie zur ernährungsphysiologischen Unterstützung bei Tumorerkrankungen
Das Gesunde Tier bietet Dir eine Auswahl an hochwertigen Futtersorten und Ergänzungsfuttermitteln, die speziell auf Hunde mit besonderem Unterstützungsbedarf abgestimmt sind. Ziel unserer ganzheitlichen Strategie ist es, den Organismus Deines Hundes in belastenden Zeiten zu begleiten, seine Vitalfunktionen zu fördern und das allgemeine Wohlbefinden zu unterstützen – immer angepasst an die individuelle Situation.
Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die Unterstützung der Verdauung, da ein gesunder Magen-Darm-Trakt maßgeblich zur Versorgung und Stabilität des gesamten Körpers beiträgt. Auch die Versorgung der Zellen mit Nährstoffen und die Funktion der sogenannten „zellulären Kraftwerke“ (Mitochondrien) stehen im Fokus.
Da jeder Hund individuell ist, solltest Du die genauen Dosierungen der Ergänzungsfuttermittel therapeutisch abklären lassen. Wir empfehlen Dir telefonisch gerne einen Therapiepartner in Deiner Nähe.
Mit darmfreundlichem Futter die Verdauung gezielt unterstützen
Eine ausgewogene Ernährung bildet die Grundlage für das Wohlbefinden und die langfristige Stabilität Deines Hundes – insbesondere mit Blick auf das empfindliche Magen-Darm-System.
Für eine besonders verträgliche Fütterung empfehlen wir, zunächst auf unsere extrudierte Schonkost INTESTO zurückzugreifen. Diese wurde speziell für ernährungssensible Hunde entwickelt und ist besonders leicht verdaulich.
Im Anschluss kannst Du schrittweise auf unsere kaltgepressten Futtersorten umstellen – je nach individuellem Bedarf beispielsweise auf
HYPO – für eine puristische, reduzierte Zusammensetzung
oder ALLERGO – speziell für Hunde mit besonderen ernährungsbedingten Herausforderungen.
Wir empfehlen, die Futterumstellung über einen Zeitraum von etwa 4 bis 5 Wochen langsam und in kleinen Schritten durchzuführen. So kann sich das Verdauungssystem Deines Hundes optimal an die neue Ernährung gewöhnen.

Hinweis: Dieser Ratgeber enthält Empfehlungen für unterstützende Maßnahmen bei Krebserkrankungen. Zur genauen Abklärung der Diagnose und Therapie Deines Hundes ist ein Besuch beim Tierarzt unerlässlich!
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Über Tierarzt Thomas Backhaus
Tierarzt Thomas Backhaus ist Spezialist für ganzheitliche Tiermedizin mit Schwerpunkt auf Mitochondrialer Medizin. 1996 gründete er die Tierärztliche Praxis zur Römischen Villa in Longuich. Heute leit